,,Wie geht es eigentlich dir und den Kindern?´´, fragte ich Jonathan leise und lief dabei neben ihm.

"Jetzt wieder besser" erwiderte ich leise, sah dabei immer wieder zu Tala - weswegen ich gar nicht bemerkte, dass Yuriy zu uns gelaufen kam und kurzerhand seine Arme um seinen Vater schlang.

Als Yuriy seine Arme um mich schlang, blieb ich kurz stehen. ,,Na kleiner´´, grüßte ich meinen Sohn leise und hob ihn dann kurzerhand hoch und drückte ihn vorsichtig an mich.

Leise schniefend drückte Yuriy sich an Tala und vergrub seinen Kopf an seiner Schulter, während er seine Arme einfach um Talas Nacken legte. "D...du bist verletzt" schniefte er leise, wobei er aber nicht aufsah.

,,Aber nicht schwer´´, sagte ich leise und strich Yuriy beruhigend über den Rücken, während ich die Treppe hinauf lief.

"Wirklich nicht?" hakte Justin leise nach, während ich neben den zweien her lief und ihnen dann die Tür aufhielt.
Erschöpft beobachtete ich meinen Mann und Yuriy.

,,Ist wirklich nicht so schlimm´´, sagte ich und bedankte mich bei Jonathan als er uns die Tür aufhielt. Ich betrat das Schlafzimmer und setzte mich aufs Bett. In dem Moment, kam auch Rahel ins Schlafzimmer und fiel mir um den Hals.

Nur widerstrebend rutschte Yuriy etwas zur Seite um Rahel Platz zu machen, lies aber seine Arme um Tala gelegt. Derweil rutschte ich hinter Tala aufs Bett, damit er sich bei mir anlehnen konnte.

Ich sah kurz zurück und lächelte meinen Mann dankbar an. Vorsichtig lehnte ich mich gegen meinen Mann und hob Rahel ebenfalls auf meinen Schoß.

Meine Arme um Tala legend lies ich meine Hände auf den Rücken meiner Kinder liegen, gab Tala dann einen Kuss auf den Nacken.

,,Ich hab euch lieb´´, sagte ich leise, meinte damit natürlich meine ganze Familie.

"Ich hab dich auch lieb, Papa" erwiderte yuriy leise - wenn auch recht gedämpft da er seinen Kopf noch immer nicht hob. Statt etwas zu sagen gab ich Tala einfach nur erneut eienn Kuss auf den Nacken.

,,Ich hab dich auch lieb´´, sagte Rahel leise. Sanft strich ich über Rahels und Yuriys Rücken, ehe ich vorsichtig Jonathans Hand nahm.

Leicht hielt ich Talas Hand fest, streckte nebenbei meinen Geist nach der Haushälterin aus und bat sie uns etwas zu Essen und zu trinken hoch zu bringen. Nebenbei überlegte ich, ob ich einen Arzt für Tala rufen sollte.

Müde schloss ich für einen Moment meine Augen und lehnte mich dabei wieder gegen Jonathan und genoss die Nähe meiner Familie.