Mir entging nicht, dass Lea Sofie anlächelte - und letztere das Lächeln erwiderte. Schmunzelnd folgte ich meinem Mann. 'Die zwei sind süß' stellte ich fest, verbarg dies auch nicht.

'Welche Zwei?', fragte ich, während ich mit den Wagen aus der Garage fuhr und vor der Villa hielt, damit Amigo und die Kinder hinein konnten.

Auf den Beifahrersitz schlüpfend bekam ich nicht mit, wie Sofie die Tür aufhielt und nach den anderen einstieg. 'Sofie und Lea' erwiderte ich. 'Oh... hab ich dir noch gar nicht erzähl, oder?'

'Vergiss sabella nicht, sie ist auch süß', sagte ich und fuhr los sobald alle saßen und angeschnallt waren. 'Was hast du mir noch nicht erzählt?', fragte ich etwas skeptisch.

'Natürlich ist sie süß, aber die zwei sind zusammen süß' erklärte ich. 'Och... sagen wir es Mal so, ich weis inzwischen, dass weder Sofie noch Lea auf Jungs stehen'

Als Amigo das sagte, konnte ich mir natürlich sofort denken was er gesehen hatte und fuhr fast in unseren Garten hinein weil ich ausversehen das Lenkrad herumriss. 'Was? Du willst doch nicht sagen, dass die zwei zusammen sind oder?', fragte ich und fuhr aus der Einfahrt auf die Straße.

'Nun, ob sie zusammen sind weis ich nicht. Aber beim Küssen hab ich die zwei letztens entdeckt' erklärte ich ehrlich, beobachtete meinen Mann dabei. 'Soll ich fahren?' hakte ich lieber nach, verbarg den nächsten Gedanken aber. 'Ich hätte das später erklären sollen' dachte ich.

´´Irgendwie hatte ich es gedacht´´, dachte ich, schüttelte bei Amigos Frage aber den Kopf. 'Keine Sorge, pass schon auf', versichter ich Amigo.

(weiter in phoenix)

Nachdem ich Justin zur Villa gebracht hatte wünschte ich ihm einen schönen Abend und lies mich dann grad weiterbeamen.

,,Wünsch ich auch´´, sagte ich und trat dann in die Villa. ´´Erstmal die Klamotten gleich wechseln, kann ja nicht noch immer in denen von der Disco gestern rumlaufen´´, dachte ich, während ich die Haustür schloss.

Entspannt saß ich im Schlafzimmer, hatte mich dabei fest in eine Decke gewickelt - als Frau war mir meist kälter als als Mann, so viel wusste ich noch von früher.

Ich lief die Treppe hinauf und beeilte mich in mein Zimmer zu kommen, warf dabei auch gleich die Klamotten weg. Im Kleiderschrank suchte ich mir neue, unauffällige und bequeme Sachen. Ich zog diese an und verließ mein Zimmer wieder. Vor Amigos und Kais Schlafzimmer klopfte ich lieber.

"Tür ist offen, komm ruhig rein Justin" rief ich, lächelte dabei erfreut. Mich aufsetzend sah ich zur Tür.

Ich stutzt als ich zwar Papas Aura spürte, aber eine helle Stimme hörte. ´´Achja´´, dachte ich als es mir wieder einfiel. Ich öffnete die Tür und trat ein. ,,Guten Abend´´, grüßte ich und musterte Amigo erstmal neugierig und erstaunt, während ich die Tür hinter mir schloss. ,,Äh... hast du gerade Zeit?´´.

"klar hab ich Zeit, für meine Kinder hab ich immer Zeit" erwiderte ich lächelnd, klopfte dabei auffordernd neben mich aufs Bett. "Wie geht's dir, Justin?"