,,Tut mir leid,das konnte ich ja nicht wissen´´sagte sie zu ihm,,Übrigens hier das sol ich dir von melinda geben´´sagte sie und warf ihm so gut sie konnte den Zettel entgegen.

“Uh~ ich kann noch ganz andere Sachen, du wärst erstaunt..”, murrte ich reichlich genervt. Was wollte dieser Typ eigentlich von mir?! Schuhe gab es doch schon recht billig, soweit ich wusste jedenfalls... also sollte der sich nicht so anstellten.
“..ich denke nicht daran Geld für dich auszugeben!”

"Kannst du?" entgegnete ich skeptisch, sah immer noch auf den Schwarzhaarigen herab. Kurz überlegte ich ihn zu erpressen - lies es aber dann bleiben. so verzweifelt brauchte ich das Geld nun auch wieder nicht. Statt dessen setzte ich mich auf das Bett.

,,Ich kenne keine Frau Namens Melinda´´,sagte ich tonlos und fing den Zettel auf.

,,das ist auch erstmal nicht so wichtig wer sie ist,lies den zettel´´sagte sie zu ihm und sah ihn an.

“Tja..”, erwiderte ich nur, nickte noch einmal um meine Aussage zu bekräftigen, jedoch war ich recht froh als er mich endlich in Ruhe ließ. Maurice schien es ganz toll zu finden, das sich jetzt wieder jemand in unmittelbarer Nähe von ihm hinsetzte. Zugleich hatte er sich auf den Schoß des Wolfsmenschen platziert und mümmelte sich auf diesen ein.
“..ich will gleich frühstücken, also wirst du wohl leider leider~ bald gehen müssen..”, murmelte ich furchtbar ironisch.

Leicht streichelte ich den Kater an. "Nein, müssen tu ich gar nichts" erwiderte ich, ohne Anstalten zu machen mich von seinem Bett zu erheben. Stur blieb ich dort sitzen.

,,Du musst mir nicht befehlen was ich zu tun habe´´,fauchte ich den Vogel genervt an und sah nur kurz auf den Zettel und las mir die Nachricht durch,ehe ich den Zettel ins Feuer des kamins warf.

“Du.. DU!”, brach es entrüstet aus mir. Sofort war ich aufgestanden und baute mich vor dem Wolfsmenschen auf - was bei meiner nicht ganz so beachtlichen Größe von 1.68 ja nicht allzu schwierig war...
“Das hier ist MEINE Villa und du hast zu gehen wann ich es will!”

,,Entschuldige das sollte nicht so klingen als ob ich es dir befehle´´entschuldigte sie sich.

"Du weist doch, wie du mich los wirst" erwiderte ich und sah spöttisch zu dem Katzenmensch auf. Seine Entrüstung amüsierte mich nur. Trotzdem kraulte ich weiterhin seinen Kater.
In meinen Augen funkelte nebenbei noch etwas der Schalk - so gut hatte ich mich schon seit längerem nicht amüsiert.

“Meine Güte..! Schuhe gibt es an jeder Ecke..! Ich werde dich nicht auch noch für deine Unverschämtheiten abbezahlen!”
Lachte der mich etwa innerlich aus..?! Jedenfalls konnte ich das in seinen Augen lesen.. Und es regte mich nur noch mehr auf..! Murrig setzte ich mich zurück auf meinen Stuhl, verschränkte die Arme und neigte mit einem “Tz..” meinen Kopf von dem Wolfsmenschen. Der Kater blickte nur mit seinen großen, verwunderten Katzenaugen auf, ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Er streckte einmal seinen Körper durch, rollte sich dann wieder auf den Rücken.

Ich sagte dazu nichts mehr sondern trat an die Reagensgläser und fing wieder mit meiner Arbeit an.

Leicht kraulte ich den Bauch des Katers. "Das tut es, aber die Kosten Geld" erinnerte ich ihn, lachte dann leise - konnte das einfach nicht mehr zurück halten.

,,Warum sagst du nichts dazu?fragte sie ihn,,Gefällt dir dein leben hier,möchstest du hier bleiben?Den Eindruck hatte melinda aber nicht nach deinen gefühlen zu urteilen´´sagte sabrina zu ihm blieb dabei aber freundlich und ruhig.