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Kai
Offline

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02.07.2007 23:55
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,,Du bist erst 37 mein Lieber, noch lange nicht zu alt um Kinder zu kriegen´´, widersprach ich Amigo und legte vorsichtig meine Arme um ihn. ´´Hoffe ich doch zumindest mal´´.
Vorsichtig kuschelte Dranzer sich an Sofie und sang dabei leise aber beruhigend.
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Amigo
Offline
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02.07.2007 23:57
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"Wenn du es dir so sehr wünscht red ich Mal mit Beor darüber" bot ich meinem Mann an, leget dabei vorsichtig einen Arm um ihn.
Sofie schniefte leise. Immer noch traurig streckte sie vorsichtig eine Hand aus und fuhr Dranzer vorsichtig über das Gefieder.
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Kai
Offline

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03.07.2007 00:01
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,,Aber auch nur wenn du es wirklich willst, ich will dich schließlich zu nichts zwingen´´, sagte ich leise und gab Amigo einen Kuss auf die Lippen, ehe ich mich wieder an ihn kuschelte und die Decke über uns zog. ,,Aber jetzt sollten wir erstmal schlafen, also schlaf schön´´, wünschte ich Amigo und hielt ihn vorsichtig fest, während ich langsam einschlief.
Dranzer zupfte unterdessen die Bettdecke höher und decke Sofie zu, ehe sie vorsichtig einen Flügel um sie legte. Meine Wegbegleiterin blieb bei Sofie liegen und nahm sich auf vor die nächste Zeit auf sie aufzupassen.
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Amigo
Offline
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03.07.2007 00:02
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"Natürlich zwingst du mich zu nichts" erwiderte ich leise, lächelte meinen mann dabei an. Vorsichtig schmiegte ich mich an ihn.
Derweil beobachtete Sofie Dranzer verwirrt, schloss dann ihre Augen. Kurz fuhr sie sich über das Gesicht, lies dabei aber eine Hand am Gefieder des Phönix liegen. Weil es so schön warm war entspannte Sofie sich irgendwann und verfiel in einen recht ruhelosen schlaf.
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Sofie
Offline
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03.07.2007 15:49
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Am Morgen wurde ich wach, weil die ersten Sonnenstrahlen in mein Zimmer drangen. Meine Augen öffnend sah ich mich verwirrt um, erkannte erst an dem Phönix, wo ich mich befand. Leise seufzend zog ich meine Hand von ihrem Gefieder und setzte mich auf, sobald sie ihren Flügel zurück zog.
Kurz streckte ich mich, ehe ich mir Sachen anzog. Da nun draußen es laut wurde blieb ich in meinem Zimmer. Auf der Fensterbank sitzend starrte ich aufs Meer hinaus, lehnte mich dabei leicht gegen die Fensterscheibe.
Sobald es draußen still geworden war, klopfte es an meiner Tür und die Haushälterin versuchte mir etwas zu Essen anzudrehen. Außer einem Stück Toast nahm ich aber nichts an - hatte einfach keinen Hunger.
Nach einer Weile wand ich mich meiner Tasche zu. Diese öffnend nahm ich nur mein Kostüm heraus und hängte dieses in den Schrank, dieses durfte schließlich nicht verknittern.
Kurz versuchte ich, mich an meine Aufgaben zu setzen. Bald würde ich meine Hausaufgaben zur Bewertung nach Italien schicken müssen. Konzentrieren darauf konnte ich mich aber einfach nicht, lies daher meinen Block mit den Aufschrieben erst Mal samt dem Stift auf dem Bett liegen und packte meine Tasche aus. Alles sorgfältig einräumend packte ich auch meine Schulsachen weg, die Tasche kam zusammengefaltend in eine Schublade.
Sobald man, sofern der Schrank zu war, nicht mehr erkannte, dass hier jemand war, war ich zufrieden. Ichw ar es einfach gewöhnt, dass alles weg geräumt war.
Für eine Weile lenkte ich mich damit ab einen Tanz durch zu gehen, was aber ohne Musik einfach nicht das selbe war. Leise schniefend starrte ich auf das Fenster. Die Musik war immer die Aufgabe meines Vaters gewesen.
Den Kopf schüttelnd verlies ich auf ein Mal das Zimmer, dass mein Onkel mir zugeteilt hatte. Leise aber schnell durchquerte ich das Haus - ich musste jetzt einfach an die frische Luft. Dass es draußen regnete störte mich dabei gar nicht.
Für eine Weile lief ich erst unruhig durch den Garten, dann am Strand entlang. Abgelenkt von den Felsen überlegte ich, ob man nicht daran hochklettern könnte.
Während der Regen wie so oft meine Sachen durchweichte versuchte ich es einfach - kam jedoch nicht weiter. Das einzige Ergebnis meiner Versuche war, dass ich mir leicht die Handinnenflächen aufschürfte, sowie die Erkentniss, dass der Fels zu nass und glitschig war um daran hoch zu klettern.
Nach einer Weile schließlich lief ich den Pfad wieder nach oben und setzte mich auf die Mauer.
Die Beine angewinkelt und die Arme daran geschlungen starrte ich aufs Meer. 'Irgendwo in der Richtung liegt Italien' dachte ich sehnsüchtig.
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Kai
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03.07.2007 17:00
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´´Manchmal hasse ich meinen Job einfach nur´´, dachte ich, während ich erst jetzt, am späten Nachmittag und nicht wie geplant zum Mittag, nach Hause fuhr.
Im Stau stehend, lehnte ich mich in meinem Auto zurück und sah durch das Fenster hinaus. Trotz der Bäume und Grünanlagen, die überall in der Stadt waren, wirkte alles noch genauso grau wie es früher war. Die dunklen Wolken sahen bedrohlich nach einem Gewitter aus, was mich aber nicht störte, schließlich saß ich im Trockenem.
Ich verstand es noch nie, warum Autofahrer immer so chaotisch fuhren sobald es regnete. Dass die Fußgänger und Radfahrer bei dem Wetter hetzten und unvorsichtig waren konnte ich mir ja noch erklären, aber Autofahrer? Nein.
Als der Stau sich langsam auflöste und sich in Bewegung setzte, legte ich wieder meine Hände ans Lenkrad und fuhr weiter, kam bald auch schon wieder problemlos durch die Straßen.
Wie immer wenn ich alleine fuhr, hielt ich mich auf den nicht stark befahrenen Straßen nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung.
Ich fuhr schließlich die Auffahrt zum Grundstück der Villa hinauf und sah nicht gerade begeistert auf den gepflasterten Weg zur Villa. ´´Da muss der Gärtner wioeder aufräumen sobald es trocken ist´´, dachte ich, da von dem Wetter einige Äste von der Baumalee abgebrochen waren und nun auf der Einfahrt lagen.
Ich parkte das Auto in der Garage und verließ diese dann und öffnete meinen Schirm.
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Sofie
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03.07.2007 17:03
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Zwar hörte ich ein Auto in die Einfahrt ziehen, sah aber keinen Grund meinen kalten, nassen Platz auf der Mauer zu verlassen. Aufgrund des Regens sah ich zwar nicht wirklich weit, trotzdem wusste ich, dass meine Heimat irgendwo in der Richtung lag, in die ich sah.
In der zwischenzeit klingelte drinnen das Telefon, welches die Haushälterin beantwortete. Sobald sie aufgelegt hatte sah sie erst in meinem Zimmer nach, weil ich dort aber nicht war machte sie sich auf die suche nach Kai, um mir über ihm von der italienischen Behörde >Alles Gute zum Geburtstag< nachträglich ausrichten zu lassen.
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Kai
Offline

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03.07.2007 17:07
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Ich betrat das Haus und schüttelte draußen noch meinen Schirm aus, ehe ich diesen in der Eingangshalle weg stellte. ´´Das ist kein Wetter´´, dachte ich, mochte den Regen nicht.
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Sofie
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03.07.2007 17:09
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Sobald Kai eintrat hielt die Haushälterin auf ihn zu. "Guten Abend" grüßte sie erst Mal, ehe sie meinem Onkel erklärte, dass der Mann von der italienischen Behörde, mit dem Kai gestern schon telefoniert hatte, sich noch Mal gemeldet hatte. "Eigentlich wollte er ihre Nichte sprechen und ihr nachträglich alles Gute wünschen - aber ich konnte das Mädchen nicht im Haus finden."
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Kai
Offline

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03.07.2007 17:14
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,,Guten Abend´´, grüßte ich zurück und blieb dann stehen als die Haushälterin mir das erklärte. ,,Mhm... wenn sie nicht im Haus ist, läuft sie bestimmt draußen rum´´, sagte ich und nahm wieder meinen Schirm und trat hinaus. derweil versuchte ich Sofies Aura zu finden.
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Sofie
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03.07.2007 17:15
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Kurz zitterte ich leicht. 'Demnächst sollte ich ins Haus und zwar am besten bevor irgendwer auftaucht' dachte ich, rührte mich aber noch immer nicht von der Stelle.
Nur für einen Moment sah ich nach oben, bekam so aber direkt die Tropfen in die Augen. Hastig blinzelnd wand ich meinen Kopf wieder in Richtung Meer.
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Kai
Offline

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03.07.2007 17:19
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Ich spannte den Schirm wieder und schloss hinter mir die Tür. Sobald ich Sofies Aura gefunden hatte, lief ich durch den Garten zur Mauer. ´´Zum Glück hab ich hier ein Weg anlegen lassen´´, dachte ich, hätte mir ansonsten bis zu Mauer meinen Anzug längst versaut.
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Sofie
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03.07.2007 17:20
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'Irgendwann breuchte ich mal ne Regenjacke' stellte ich fest, wischte mir dabei kurz die Wasserbäche vom Gesicht - was allerdings nicht viel brachte. 'Oder besser: ich sollte mir angewöhnen bei Regen drinnen zu bleiben'
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Kai
Offline

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03.07.2007 17:22
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,,Beides wäre wohl sinvoll´´, kommentierte ich Sofies Gedanken leise und blieb dabei neben ihr stehen. Ich hielt den Schirm über uns beide, damit sie auch nicht mehr nass wurde.
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Sofie
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03.07.2007 17:24
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Überrascht zuckte ich zusammen und drehte mich um, sah dabei tropfend zu meinem Onkel auf. "Was wäre sinnvoll?" erkundigte ich mich. 'Ich hab doch nicht laut geredet, oder?' wunderte ich mich.
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